Zertifikat


Sekretariat

Franziska Fasold
Tel. 07821 93-2551
Fax 07821 93-2566
E-Mail: 


Sprechstunde (Bestellpraxis)

Umfassende spezielle Beratung, Tastuntersuchung und interdisziplinäre Abklärung von Brustbefunden in der Vorsorge, Nachsorge und Operationsplanung

Terminvereinbarung unter
Tel. 07821 93-2556




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Brustzentrum Lahr

Ärztliche Leitung

Priv.-Doz. Dr. Juliane Farthmann
Chefärztin
Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Als eine der ersten Kliniken in Deutschland wurde die Abteilung Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Ortenau Klinikum Lahr 2003 mit dem Gütesiegel der Medizinischen Fachgesellschaft für Brustkrebs „Onkozert“ ausgezeichnet. Regelmäßig werden die erforderlichen Audits und Rezertifizierungen durchgeführt.

Seither ist für Patientinnen am Titel „Brustzentrum Lahr“ ersichtlich, dass hier die Diagnostik und Therapie der Brusterkrankungen internationalen Standards entspricht. Die wiederholt bestätigte und weiterentwickelte hochwertige Medizin stellt vor allem die persönliche Betreuung der Patienten in den Vordergrund.

Die verantwortlichen Ärztinnen im Brustzentrum, Priv.-Doz- Juliane Farthmann und Dr. Sabine Dohnicht, beschäftigen sich seit vielen Jahren mit dem Thema Brustkrebs.
Im Rahmen des zertifizierten Brustzentrums Lahr besteht ein Netzwerk, das sowohl eine überregionale Kooperation mit dem Ortenau Klinikum in Offenburg einschließt, als auch vor Ort die Kompetenz aller den Brustkrebs betreffenden Fachdisziplinen zusammenführt.

Die Patientin hat dadurch den Vorteil, dass alle für die unmittelbare Diagnostik und Therapie notwendigen Maßnahmen mit kurzen Wegen verbunden sind und gleichzeitig die Zahl der Ansprechpartner überschaubar bleibt.

Unser Leistungsspektrum

  • Ultraschallgesteuerte Stanzbiopsie (Gewinnen von Gewebe) bei unklaren Befunden
  • Radiologisch gesteuerte stereotaktische Biopsie
  • Offene Gewebe-Entnahme im Rahmen von Operationen

Um einen unklaren Befund in der Brust beurteilen zu können, sollte eine Gewebeentnahme erfolgen. Die Untersuchung des entnommenen Gewebes erfolgt im hauseigenen Institut für Pathologie.
Sollte es sich um eine Brustkrebserkrankung handeln, werden alle notwendigen tumorbiologischen Faktoren am Gewebe bestimmt, die Einfluss auf die Therapie-Entscheidung haben.

Nach Beurteilung aller Untersuchungsbefunde in der interdisziplinären Konferenz erklären wir Ihnen den Behandlungsplan. Dies kann eine Operation sein, in manchen Fällen aber auch zunächst eine Chemotherapie („neoadjuvante Therapie“).

Bei 70 bis 80 Prozent der bösartigen Erkrankungen ist eine brusterhaltende Operation möglich. Auch kann meistens zur Untersuchung der Lymphknoten in der Achselhöhle  die Wächterlymphknoten-Technik (Sentinel Node Biopsie) durchgeführt werden. Bei anderen Tumoren werden Lymphknoten aus der ersten und zweiten Etage der Achselhöhle entfernt. Die Gefahr für die Entstehung eines Lymphödems ist gering. Bei der Notwendigkeit einer kompletten Entfernung der Brustdrüse beraten wir Sie über die Möglichkeiten einer Rekonstruktion, gern auch mit den Kolleg:innen der Sektion Plastische Chirurgie in Offenburg.

Nach der Operation erhält jede Patientin eine auf sie abgestimmte Versorgung, bei der sich Ärzte, Schwestern, Krankengymnasten, Psycho-Onkologen und Sozialarbeiter eng abstimmen. Dazu tagen regelmäßig Qualitätszirkel. Bei Bedarf erhält die Patientin eine individuelle Beratung durch eine kompetente Fachkraft eines kooperierenden Sanitätshauses.

Alle postoperativ erhobenen Befunde werden im Rahmen einer interdisziplinären Tumorkonferenz regelmäßig allen Kooperationspartnern vorgestellt. Aus dieser Konferenz ergehen dann die endgültigen Therapieempfehlungen.

Besteht die Notwendigkeit einer weiteren Behandlungsmaßnahme, so kann diese im Falle einer Chemo- oder Antikörpertherapie ambulant im Brustzentrum durchgeführt werden. Die hierfür zuständige Onkologische Tagesklinik ist ein Teil des Brustzentrums und befindet sich auf derselben Etage wie die Gynäkologische Abteilung.  

Eine Bestrahlung der Brust nach brusterhaltender Operation ist in allen Fällen notwendig und wird von der Radio-Onkologischen Abteilung des Ortenau Klinikums in Offenburg, unserem Behandlungspartner, durchgeführt.

Ein abschließendes Gespräch mit Information über Nachsorge-Intervalle, Kontakte zu Selbsthilfegruppen und Ausgabe von Informationsmaterial führen wir mit der Patientin kurz vor ihrer Entlassung aus der Klinik oder nach Abschluss der Strahlentherapie. Die Nachsorge erfolgt in Zusammenarbeit mit den betreuenden niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen.


Kontakt Klinikum Lahr

Ortenau Klinikum Lahr
Klostenstr. 19
77933 Lahr


Unsere Betriebsstellen

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